Neu im FSJ: Johannes Czarkowski

08. September 2018 von Christian Kauhaus

Johannes Czarkowski macht ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Lutherhaus. Wir konnten ihm ein paar Fragen stellen.

Schön, dass du da bist! Wo kommst du her?

Johannes: Aus Mühlhausen.

Dann bist zu vermutlich über Marco Gebhardt zu uns gestoßen?

Johannes: Ja. Ich war dort am Evangelischen Gymnasium. Marco habe ich als Schulsozialarbeiter kennengelernt. Später hat er mich gefragt, ob ich als Betreuer auf Kinderfreizeiten oder Ferienlagern mitfahren kann.

Johannes Czarkowski

Offensichtlich ist daraus mehr geworden.

Johannes: Wir haben uns gut verstanden und ich bin öfters mitgekommen. Als ich 16 war, hat er mich gefragt, ob ich auf der Zeltstadt Siloah im Kinderprogramm mitarbeiten würde. Ich wusste anfangs nicht, was das ist, aber ich habe trotzdem ja gesagt. Als ich da war, hat es mir superviel Spaß gemacht. Insgesamt war ich jetzt dreimal mit.

Wie bist du auf das Lutherhaus gekommen?

Johannes: Ich wollte nicht sofort nach dem Abitur studieren, sondern erst einmal etwas anderes machen. Dadurch sind wir auf die Idee gekommen, eine FSJ-Stelle im Lutherhaus einzurichten. Die Genehmigung der Stelle hat eine Weile gedauert, aber am Ende hat es geklappt und jetzt bin ich hier.

Das ist schön! Was wird du in deinem FSJ-Jahr hier machen?

Johannes: Ich werde hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde tätig sein: Kindergottesdienst, Christenlehre, verschiedene Nachmittagsangebote. Also alles, was Marco macht. Darüber hinaus würde ich gerne auch andere Arbeitsbereiche kennenlernen. Vielleicht mache ich bei den Senioren was mit. Mal sehen.

Hast du schon Pläne, wie es nach dem FSJ weitergeht?

Johannes: Noch nicht genau. Ich habe als erstes viele Studiengänge für mich ausgeschlossen. Was mich interessiert, wäre etwas in Richtung Lehramt oder soziale Arbeit, vielleicht auch Gemeindepädagogik. Ich bin gespannt, wie das Jahr für mich wird und was mir Spaß macht. Politikwissenschaften interessieren mich auch, aber da sind die Perspektiven später nicht so gut.

Definitiv eine spannende Zeit! Wir wünschen dir alles Gute für deine Tätigkeit im Lutherhaus. Vielen Dank für das Gespräch.


Bild: Annie Green