Christoph Rymatzki wurde als Pfarrer im Bezirk Wenigenjena eingeführt

21. Februar 2017 von Gerhard Jahreis

Ihr seid das Salz der Erde und das Licht der Welt!

- mit diesen Bibelworten richtete sich unser Superintendent Sebastian Neuß im Einführungs-Gottesdienst am 19. Februar 2017 an Pfarrer Dr. Christoph Rymatzki sowie die gesamte versammelte Gemeinde – und diese war in großer Zahl erschienen. Nach den Verabschiedungen des letzten Jahres konnte damit ein Jahr Vakanz beendet werden. Besonders Jörg Gintrowski hatte die Bürde zu tragen; dem Dank für seine Liebe zur Gemeinde folgte ein spontaner Applaus.

Einsegnung

Umso freudiger wurde nach dieser Zeit der Vakanz das Ereignis der Amtseinführung des neuen Pfarrers für den Gemeindebezirk Wenigenjena im Gottesdienst gefeiert. Die Einführung und Segnung durch den Superintendenten assistierten Ortrud Eckstein (Schillerkirche), Andreas Möller (eine schöne Geste des Vorgängers), Jörg Gintrowski und Hartmut Reibold. Unser neuer Pfarrer mit seiner Ehefrau Silke und den drei Töchtern wurden mit einem Blumenstrauß und dem Beifall der großen Gemeinde herzlich begrüßt. Zahlreiche Gäste aus der ehemaligen Gemeinde von Christoph Rymatzki sowie Freunde, Weggefährten und Familienmitglieder waren angereist.

Einzug Eckstein Moeller Christoph Rymatzki Predigt Gintrowski Rymatzki Neuss

In seiner Predigt beleuchtete Christoph Rymatzki das Motto unserer Gemeinde "Gott erfahren – Leben teilen". Zum ersten Teil des Mottos "Gott erfahren" haben wir nicht nur an diesem Tag, sondern auch schon durch vorausgegangene Predigten gute Gedanken unseres neuen Pfarrers gehört, die Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen und unsere Liebe zu ihm beleben sollen. Zur Einführung hat er anhand der Jüngerinnen Jesu, Maria und Martha, Einblicke gegeben, was Jüngerschaft für ihn bedeutet und wo er Perspektiven sieht, das Leitbild der Gemeinde weiter umzusetzen. Wer bei der Einführung nicht anwesend war, um seinen Platz den Gästen zur Verfügung zu stellen, kann die Predigt an den kommenden Sonntagen auf CD am Mischpult erwerben oder hier nachhören. Sie enthält auch eine sehr amüsante aber nachdenkliche Geschichte zu Gänsen und einem Gänserich, eine Motivationsfabel.

AuszugDen zweiten Teil unseres Mottos "Leben teilen" müssen wir jetzt üben. Es tut uns allen gut, dass wir uns regelmäßig daran erinnern lassen, dass dieses Leitbild über unserem Gemeindeleben steht. Wir wollen ein geteiltes Leben untereinander immer wieder in Geschwisterlichkeit neu einüben, aber auch in Beziehung zu unserer neu angekommenen Pfarrfamilie und in der freundlichen Begegnung mit unseren geistlichen Lehrern. Nach 100 Tagen können wir dann prüfen, ob wir einen guten Stand miteinander erreicht haben, Gott segne uns mit Demut.